Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung verändern die Arbeitswelt. Viele fragen sich: Wird die KI uns ersetzen? Diese Sorge ist berechtigt – denn KI gilt als „disruptive Technologie“ vergleichbar mit der Einführung des Internets. Sie verändert Geschäftsmodelle, automatisiert Prozesse und greift in bestehende Berufsbilder ein.
Laut dem aktuellen „Future of Jobs Report 2025“ des Weltwirtschaftsforums (WEF) werden rund 92 Millionen Jobs wegfallen – gleichzeitig entstehen etwa 170 Millionen neue. Das entspricht einem globalen Netto-Wachstum von rund 7 %.
Welche Jobs sind betroffen – und welche entstehen neu?
Rund 22 % der heutigen Berufe werden sich laut WEF bis 2030 grundlegend verändern. Besonders gefährdet sind administrative Aufgaben z. B. Assistenztätigkeiten oder Kassierer*innen. Automatisierung trifft vor allem repetitive Aufgaben. Gleichzeitig entstehen neue Arbeitsplätze und neue Berufe wie „Prompt Engineers“, KI-Entwickler*innen oder KI-Trainer*innen.
Welche Fähigkeiten benötigen wir in der Zukunft?
Laut WEF werden bis 2030 rund 39 % der heutigen Fähigkeiten überholt sein. Gefragt sind vor allem technologische Kompetenzen gefolgt von „Soft Skills“ wie Kreativität, Flexibilität und Lernbereitschaft. Digitale Kompetenzen und ein sicherer Umgang mit KI werden zur Grundbildung. Gleichzeitig bleiben soziale Fähigkeiten wie Führung, Empathie, und Zusammenarbeit zentral.
Wie können wir damit umgehen?
Für Beschäftigte und Unternehmen braucht es: Wandel, Umdenken und Weiterbildung. Entscheidend ist eine offene Haltung zu haben, die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen und eigene Erfahrungen mit KI und digitalen Tools zu sammeln.
Unternehmen sollten gezielt in Weiterbildungsmaßnahmen mit Schwerpunkt KI und Technologische Kompetenzen investieren und eine Lern- und Fehlerkultur fördern.
ARGO verfügt über langjährige Expertise in der Entwicklung von Führungskräften. Ein Schwerpunkt ist die Emotionale Intelligenz, die zukunftsrelevante Fähigkeiten wie Anpassungsfähigkeit und Führung umfasst. Wir unterstützen Führungskräfte dabei diese Kernkompetenz weiterzuentwickeln. Gerne stehen wir Ihnen für Detailauskünfte zur Verfügung: j.rodriguez@argo.at
Fazit
KI wird in den nächsten fünf Jahren nicht alle Jobs ersetzen – jedoch einen Großteil verändern. Menschen, die bereit sind zu lernen, zu experimentieren und KI sinnvoll zu nutzen, werden davon profitieren. Der Ökonomieprofessor Richard Baldwin bringt es auf den Punkt: „Nicht die KI wird Jobs ersetzen, sondern Menschen, die wissen, wie man sie benutzt.“ Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich mit der Zukunft der Berufe aktiv auseinanderzusetzen – mit Mut, Offenheit und Neugier, was uns Menschen eben auch ausmacht.
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